Sonntag, 20. Oktober 2013

Tag 4: St Mihiel - Troyes



Etappe 3: St Mihiel - Troyes
160 km / 1061 hm
Montag, 22.07.2013


Nach einem großartigen Frühstück und der Verabschiedung von unseren netten Herbergseltern, brachen wir auf zur längsten und gefürchtetsten Etappe nach Troyes. 













Gegen 8:45 Uhr ging es los und wieder wurde in zwei Gruppen gefahren.
Schon bald erreichten beide Teams die schöne Stadt Bar-le-Duc und bewunderten die liebevoll restaurierten Renaissancegebäude.


Wie so oft stieß unsere Gruppe auf reges Interesse bei den radsportbegeisterten Einheimischen. Inzwischen konnten oder mussten wir auch unser Französisch anwenden.


















Anschließend machte allen Teilnehmern die französische Sommerhitze zu schaffen, da Temperaturen zwischen 34 und 38 Grad Celsius schon mittags erreicht wurden. Jedoch kämpften sich alle tapfer zu einem schattigen Plätzchen in einem malerischen Dorf, wo es Kekse und frisches, kühles Wasser gab ...













... und unsere Gruppe wieder für Aufsehen unter den vorbeikommenden Radfahrern sorgte.













Die Pause konnte auch für Turnübungen genutzt werden.













Wieder gestärkt, gedehnt und gestreckt, arbeiteten wir uns weiter, bis gegen 13:30 Uhr die große Pause vor einer Kirche eingelegt wurde. Dort wurden wir mit belegtem Baguette und Obst verwöhnt.












Nach ca. einer Stunde brachen wir wieder auf, diesmal aber in neuer Besetzung: So wechselten die verantwortlichen Lehrkräfte, genauso wie einige Teilnehmer die Gruppen.


 










Dann wurde unerbittlich und ohne Pause bis zum Abend gefahren, vorbei an Sonnenblumenfeldern und Pappelhainen, ...













... vorbei an altehrwürdigen Rathäusern mit Dorfschule und dem Wohnsitz Napoleons
in Brienne-le-Château ...



 








... vorbei an reich geschmückten Ortseingängen und durch endlose Weizenfelder:
Frankreich ist ein weites Land.














Erschöpft, aber glücklich, erreichten die „Rennespferde“ die historische Altstadt von Troyes.



















Die eigentlich weniger schnelle Gruppe zwei erreichte vor der ersten Gruppe das Ziel, was daran lag, dass die ersten Gruppe wiederholt vom Pannenteufel heimgesucht wurde
Unsere Fahrräder wurden in dieser Nacht an einem besonders sicheren Ort verwahrt.



Am Abend genossen wir das idyllische Ambiente unserer Unterkunft und blickten voller Vorfreude auf die Herausforderungen des kommenden Tages.















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